Die Sicherheitsdirektion des Kantons setzt ein starkes Zeichen: Drei Organisationen erhalten finanzielle Unterstützung, um Projekte zur Förderung von Ausstiegshilfen aus der Prostitution zu entwickeln und umzusetzen. Dieser Ansatz zeigt, wie wichtig der Kanton die Unterstützung von Menschen in Not nimmt, insbesondere für jene, die sich aus wirtschaftlichen Zwängen prostituieren mussten.

Ausstiegshilfen aus der Prostitution

Die Hürden für einen Ausstieg aus der Prostitution sind hoch, und viele Betroffene schaffen es nicht ohne fremde Hilfe. Mit den finanziellen Beiträgen übernimmt der Kanton Verantwortung und stärkt die Arbeit etablierter Organisationen, die bereits in diesem Bereich aktiv sind.

Kantonsrat Tobias Mani betont: „Frauen in Not schützen und stützen – und nicht ausnützen. Es braucht keine weiteren Bewilligungen für das Sexgewerbe, sondern wirksame Hilfen für einen Ausstieg.“

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